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Postmigrantische Perspektiven auf Migration, Stadt und Urbanität

Mittwoch, 08.03.2017

Vortrag von Prof. Dr. Erol Yildiz (Innsbruck)

Es ist an der Zeit, das Verhältnis zwischen Migration, Stadt und Urbanität neu zu denken. Für einen lebensnahen Zugang gilt es, die Aufmerksamkeit auf die urbane Lebenswirklichkeiten zu richten, auf Alltagspraxen, Perspektiven, Ideen und Visionen, die Migration nicht allein zum Forschungsgegenstand, sondern zum Ausgangspunkt des Denkens machen. Dies erfordert zugleich ein anderes Herangehen, einen kontrapunktischen Blick, wie ihn Edward Said vorgeschlagen hat. Etablierte Gewissheiten werden gegen den Strich gelesen, hegemoniale Vorstellungen aus der Perspektive und Erfahrung von Migration dekonstruiert. Diesen kontrapunktischen Blick auf Migration nenne ich postmigrantisch. Der Fokus richtet sich dabei auf Verschränkungen, Überschneidungen, Übergänge und geteilte Geschichten, aus denen sich die Diversität urbaner Lebenswirklichkeiten erschließt.
Univ.-Prof. Dr. Erol Yildiz ist Leiter des  Instituts für Erziehungswissenschaften an der Universität Innsbruck.

Zeit: Donnerstag, 27. April 2017, 18.15 Uhr
Ort:  HS 34.K1, Attemsgasse 25/TP
Eintritt fei.
Keine Anmeldung erforderlich.

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