im Rahmen der Vortragsreihe zum Jahresthema »Soziale Mobilitäten. Menschen in Bewegung«
Die internationale Dimension der Frauenbewegung (unter Berücksichtigung von 100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich)
Vor 170 Jahren, im Juli 1848, ereignete sich in dem kleinen amerikanischen Städtchen Seneca Falls eine „Revolution“: Elizabeth Cady Stanton und Susan B. Anthony von der ersten Women´s Rights Convention verabschiedeten die „Declaration of Sentiments“. Darin forderten sie die Gleichstellung der Frauen mit den Männern. Beide Frauen wurden in weiterer Folge zu Pionierinnen der internationalen Frauenbewegung. Im Vortrag wird die internationale Frauenbewegung unter Berücksichtigung ihrer rechtshistorischen Dimension beleuchtet und ihre Bedeutung für die Erlangung des Wahlrechts für Frauen aufgezeigt.
Ao. Univ.Prof. Dr. Anita Ziegerhofer ist stv. Leiterin des Instituts für Rechtswissenschaftliche Grundlagen und leitet den FB Rechtsgeschichte und Europäische Rechtsentwicklung; sie ist habilitierte Zeithistorikerin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Europäische Integrationsrechtsgeschichte, Verfassungsrechtsgeschichte, Gender.
Eintritt frei
Keine Anmeldung erforderlich.