Im Februar 2025 beginnt eine neue Jahresgruppe der Supervision für Feldforschende unter der Leitung der Ethnographin und Supervisorin Dr. Almut Sülzle.
Die Gruppe arbeitet als Interpretationsgruppe an Texten und anderen Forschungsmaterialien, die von den Teilnehmenden eingebracht werden. Die Feldforschungssupervision bietet Hilfestellung und Orientierung, um Gefühle und Irritationen im Forschungsprozess einzuordnen. Sie begleitet laufende Forschungsarbeiten mit Blick auf emotionale Beziehungen und Forschungsdynamik im Feld und trägt damit zum besseren Verständnis der untersuchten kulturellen Felder bei. Die Gruppenarbeit bietet darüber hinaus die Möglichkeit, eigene ethnografische Feldforschungsprozesse zu reflektieren sowie die Fähigkeiten des Interpretierens zu erweitern.
Die Feldforschungssupervision richtet sich an alle Studierenden (BA und MA) und Promovierenden am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie oder in seinem Umfeld. Voraussetzungen sind Grundkenntnisse der ethnographischen Feldforschung. Die Arbeit in der Gruppe ist vertraulich und findet in einem geschützten Rahmen statt. Die Mitarbeit ist für ein Jahr verbindlich. Der Eigenanteil beträgt pro Person und Jahr € 115,00.
Nähe Informationen bei Professorin Katharina Eisch-Angus am Institut.
Interessierte melden sich bitte bis 24.1.2025 bei Almut Sülzle (as@suelzle.net) an.
Für das Jahr 2025 sind drei Zweitägige Kompakttermine geplant, jeweils freitags von 16:00-20:00 und samstags von 10:00-15:00: 7./8. Februar; 4./5. Juli; 28./29. November