Alltag ausstellen? Wie soll das gelingen? Diese Frage stellten sich Studierende der Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie. Ausgehend von der eigenen Alltagserfahrung wurden unterschiedliche Positionen entwickelt und eine Ausstellung gestaltet. Unhinterfragtes wird hinterfragt und Vertrautes verfremdet. Die Auswahl und Beschreibung alltäglicher Objekte soll dabei einen Perspektivenwechsel anstoßen und zur Selbstreflexion anregen. Die Studierenden haben nicht nur eine eigene Szenografie entwickelt, sondern sich auch Gedanken darüber gemacht, wie ein Erkenntnisgewinn abseits der textbasierten Form in einem Raum übertragen werden kann. Das Ergebnis ist eine Raumfüllende Installation, die an einem Tagesablauf angelehnt ist.
Ausstellung im Rahmen der Lehrveranstaltung „Alltag“ ausstellen. Ein studentisches Ausstellungsprojekt