Ausgehend von zwei studentisch-künstlerischen Ausstellungsprojekten zu kommunalen Migrations-Geschichten in München und Göttingen wird der Vortrag von Sabine Hess die Potentiale derartiger kollaborativer Forschungsprojekte ausloten, die von Anfang an auf künstlerisch gestaltete öffentliche Vermittlungsformen setzen. Es wird gezeigt, wie sich dieser repräsentationskritische Darstellungsmodus von gängigen Musealisierungspraktiken unterscheidet.
Prof. Dr. Sabine Hess ist Professorin am Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie an der Universität in Göttingen.
Wann: Mittwoch, 17.4. 2013, um 19.00 Uhr
Wo: HS 34.K1, Attemsgasse 25, TP.