Veränderungen des Wirtschaftssystems führen zu Transformationsprozessen im Zugang zu Erwerbsarbeit und zu einer zunehmenden Destabilisierung von Arbeitsplätzen. Sie betreffen auch die Lebenszusammenhänge der Menschen in wirtschaftlich schwach strukturierten Regionen. Am Beispiel des steirisch-südburgenländischen Grenzraumes soll dieser Wandel im Zugang zu Erwerbsarbeit mit besonderem Blick auf die Rolle der Frauen besprochen werden.
Frau Mag. phil. Isabella Wahlhütter studierte von 2008 bis 2013 Volkskunde am Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie der Universität Graz. Sie befasst sich insbesondere mit Genderfragen und mit den sozialen, ökonomischen und kulturellen Bedingungen in der Forschungsregion.
Wann: Donnerstag, 13. November 2014, 19.00 Uhr
Wo: Volkskundemuseum, Paulustorgasse 13a, 8010 Graz