Band 17, von Barbara Frischling.
Die Studie fokussiert auf die Selbstsichten, Praxen und Motive der NutzerInnen im Umgang mit Facebook. In einem ambivalenten Spannungsfeld zwischen Gestaltung und Kontrolle entfaltet sich die soziale Netzwerkseite als digitales Panopticon. Während sich den Nutzerinnen vielfältige Möglichkeiten zur Kommunikation, Vernetzung und Selbstdarstellung eröffnen, werden zugleich neoliberale Subjektivierungszwänge hin zu einem flexiblen, kreativen und effektiven Selbst reproduziert.
Wann: Mittwoch, 26.11.2014, 19.00 Uhr
Wo: Seminarraum 34.04, Attemsgasse 25/EG
Im Anschluss feiern wir mit Getränken und Snacks.
ISBN 978-3-89445-497-5
96 S. / EUR 18,-
JONAS VERLAG 2014