SEMIOTISCHE GRENZZIEHUNGEN AUF ETHNOGRAPHISCHEN FORSCHUNGSWEGEN.
Eine Grenzlandschaft im Schatten des Eisernen Vorhangs; Erinnerungen und Bilder, die mit der Grenzöffnung von 1989/90 in Bewegung geraten: Eine ethnografische Grenzbegehung spürt den Grenzüberschreitungen und
Brüchen im Erleben und Erzählen an der deutsch-tschechischen Grenze nach, ein kultursemiotischer Blickwinkel fügt sie dem Zeichenraum von Kultur und Gedächtnis Europas im 20. Jahrhundert ein.
Frau Univ.-Prof. Dr. Katharina Eisch-Angus ist Professorin am Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie der Karl-Franzens Universität Graz.
Wann: Donnerstag, 20. November 2014, 12.00-13.30 Uhr
Wo: HS 11.01, Heinrichstraße 36, EG