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Universität Graz Geisteswissenschaftliche Fakultät Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie Neuigkeiten Der Alltag der (Un)Sicherheit. Ethnographisch-kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Sicherheitsgesellschaft Graz. 6.-7.11.2015.
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Donnerstag, 20.08.2015

Der Alltag der (Un)Sicherheit. Ethnographisch-kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Sicherheitsgesellschaft Graz. 6.-7.11.2015.

Der Alltag der (Un)Sicherheit. Ethnographisch-kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Sicherheitsgesellschaft Graz. 6.-7.11.2015

Interdisziplinäre Tagung des Instituts für Volkskunde & Kulturanthropologie der Universität Graz. Der Alltag der (Un)Sicherheit. Ethnographisch-kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Sicherheitsgesellschaft Graz, 6.-7. November 2015 Foto: Katharina Eisch-Angus

Interdisziplinäre Tagung des Instituts für Volkskunde & Kulturanthropologie der Universität Graz

Der Alltag der (Un)Sicherheit. Ethnographisch-kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Sicherheitsgesellschaft Graz. 6.-7.11.2015.

Bereits gegen Ende der 1970er Jahre wies Michel Foucault auf die Formierung der "Sicherheitsgesellschaft" hin: Hellsichtig verwies er darauf, wie die historischen Regierungsweisen des Gesetzes und der Disziplin durch die Versprechen von Sicherheit und Freiheit fortgeschrieben, flexibilisierte Mechanismen der Kontrolle und Angsterzeugung alle Bereiche alltäglicher Milieus durchdringen würden. Foucault beschrieb diese Machttechniken der Sicherheit als Effekte des wirtschaftlichen Liberalismus, beobachtete sie jedoch auch in staatlichen Reaktionen auf den Terrorismus. Inzwischen ist "Sicherheit" aus unterschiedlichen interdisziplinären Blickwinkeln zum Leitbegriff etwa der Gouvernementalitäts- und Securitization-Forschung oder der Anthropologie der Sicherheit geworden. Zugleich bestimmen Begriffe und Konzepte im Themenfeld der "Sicherheit" spätestens seit 9/11 auch öffentliche Wahrnehmungen und Diskurse etwa zu Kriminalität, Religion oder Migration.

Anders als in den angelsächsischen Ländern sind jedoch die alltagspraktischen Normalisierungen und Subjektivierungen des Sicherheitsdispositivs und sein Eindringen in private und intime Sphären noch kaum in der deutschsprachigen öffentlichen und kulturwissenschaftlichen Diskussion verankert. Die Tagung möchte sich daher aus zwei Richtungen unter einer kulturanthropologischen Fragestellung der Thematik des Alltags der (Un)Sicherheit annähern: zum einen aus der Perspektive von Politik und Institutionen, und zum anderen aus dem Blickwinkel von AlltagsakteurInnen. Gezeigt werden soll, wie Erfahrungen und Imaginationen von Sicherheit und Bedrohungen entstehen und tradiert werden, wie sie in Politiken und Werkzeuge übersetzt werden und als solche wiederum Alltagspraktiken informieren.

Die Tagung zielt darauf ab, Forschende aus Europäischer Ethnologie/ Kulturanthropologie/ Volkskunde und verwandten Fächern zusammenzubringen, die sich aus einer spezifischen theoretischen und/oder methodologischen Perspektive dem Thema Sicherheit widmen. Aus dem weiten Feld der kultur- und sozialwissenschaftlichen Beschäftigung mit den Politiken der Sicherheit liegt der Fokus auf alltagskulturellen Feldern mit einer historischen Dimensionierung. Im Spannungsfeld zwischen "Security" und "Safety" können sich die Themen beispielsweise zwischen Forschungen zu institutionellen und gouvernementalen Maßnahmen und Vorstellungen zum privaten und körperlichen Wohlergehen bewegen. Entsprechend stellen sich jeweils Fragen nach Referenzpunkten, Intentionen, Akteuren, nach Diskursen und Narrativen, Subjektivierungsprozessen und institutionellen Verankerungen von Sicherheit.

Es laden herzlich ein:

Prof. Dr. Katharina Eisch-Angus
Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie
Karl-Franzens-Universität Graz
katharina.eisch-angus(at)uni-graz.at

Dr. Alexandra Schwell
Institut für Europäische Ethnologie
Universität Wien
alexandra.schwell(at)univie.ac.at

 

 

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TAGUNGSORT

Die Tagung wird am 6. und 7. November 2015 im Ehemaligen Dominikanerkloster, Dreihackengasse 1, A-8020 Graz stattfinden.

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Google Maps

Vom Grazer Hauptbahnhof:
Mit den Straßenbahnlinien 1,3,6 oder 7 stadteinwärts, aussteigen an der Haltestelle „Rosegger Haus“, anschließen 5 Minuten Gehweg (Elisabethinergasse - Dreihackengasse).

Vom Jakominiplatz:
Mit den Straßenbahnlinien 1,3,6 oder 7 stadtauswärts, aussteigen an der Haltestelle „Rosegger Haus“, anschließen 5 Minuten Gehweg (Elisabethinergasse - Dreihackengasse).

Hinweis für PKW-FahrerInnen:
Rund um das Seminarzentrum ist das Parken in der blauen Zone möglich (max. 1,5 - 3 Stunden / € 1,20 je Std.) bzw. in der angrenzenden Tiefgarage (€ 1,80 je Std. / Tagesmaximum in der Zeit von 08:00 - 18:00 Uhr: € 16,--).

Link zur Planung der Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
http://www.holding-graz.at/linien.html

 

 

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ANMELDUNG:

Eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich.

(Tagungsgebühr: € 30,00
Ermäßigung für Studierende: € 15,0
Wir bitten Sie freundlich, die Tagungsgebühr bis zum 26. Oktober 2015 einzubezahlen).

IBAN: AT32 1200 0500 9550 0605
BIC: BKAUATWW

Zentrales Bankkonto der UNI Graz: Bank Austria
Kontonummer: 050095500605
BLZ: 12000
Verwendungszweck: Innenauftrag AEP151700010 / "Sicherheit-Tagung"

 

Anmeldung unter volkskunde(at)uni-graz.at
Die Anmeldung zur Tagung ist mit der Einzahlung der Tagungsgebühr gültig.

Verpflegung: Die Kosten für die Verpflegung während der Veranstaltungspausen trägt der Veranstalter.

 

 

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Erstellt von Vera Giesen

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